1986 gelang es der INTEC MINGER AG als erstem Unternehmen, den Kunststoff PVDF (Polyvinydylenfluorid), ein direkter Verwandter von Teflon, erfolgreich zu recyceln. Dieser Erfolg macht PVDF für die Verwendung bei der Herstellung von Schornsteinsystemen erschwinglich. So entstand der TECHNAFLON-Schornstein.
1987 werden in der Schweiz die ersten TECHNAFLON-Abgasleitungen für den Anschluss von Gas-Brennwertkesseln installiert.
1988 Zertifizierung bis 120°C der Abgastemperatur durch das Deutsche Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt).
1990 DIBt Berlin bescheinigt TECHNAFLON das erste und einzige Schornsteinsystem aus PVDF für Abgastemperaturen bis 160°C.
1991 Über 25.000 TECHNAFLON-Kamine werden in Europa installiert.
1992 wurde die INTEC MINGER AG in TECHNAFLON AG umbenannt.
25 Jahre lang expandiert TECHNAFLON in der Schweiz und in Europa, hauptsächlich in Österreich, Deutschland und Ostfrankreich.
2017 ist geprägt vom Ableben des Gründers und einer umfassenden Umstrukturierung; die Suche nach einem Nachfolger wird eingeleitet. Im Oktober 2017 übernimmt das französische Unternehmen TEN, Entwickler und Hersteller von Metallabgasanlagen, die TECHNAFLON AG, um sich im Bereich der Polymerabgasanlagen zu diversifizieren.
TECHNAFLON AG wird in TECHNAFLON KAMINSYSTEM AG umbenannt und ist nun eine Tochtergesellschaft der TEN-Gruppe.
2018 dank des Impulses von TEN, in einem Bemühen um eine Kreislaufwirtschaft dank des Recyclings von PVDF, treten die TECHNAFLON-Produkte auf dem französischen Markt mit der Zulassung der Systeme TECHNA SHUNT – TECHNA 3CE und TECHNA 3CEPi flex ein, die die Herstellung und/oder Wiederverwendung von kollektiven Rauchabzügen ermöglichen, um den Austausch von Geräten der alten Generation durch Gas-Brennwertkessel, insbesondere Hochdruckkessel, zu erleichtern.
Um sich auf seinem heimischen Markt, der Schweiz, weiter zu diversifizieren, schließt TECHNAFLON 2023 eine Vertriebsvereinbarung mit dem italienischen Hersteller von Öfen und Kaminen für Holz und Holzpellets, PALAZZETTI.
